Pfefferminze ist wohl eines der bekanntesten Duftkräuter überhaupt: seinen Duft kennt man von Kaugummis, von Zahncremen und in vielen ätherischen Ölmischungen. Die Pfefferminze wurde in England aus Kreuzungen verschiedener Minze-Arten gezüchtet und ist heute auch aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken.
Seine erfrischende und konzentrationsfördernde Wirkung macht besonders bei Überanstrengung und geistiger Erschöpfung wieder einen klaren Kopf und klärt die Gedanken.
In der Kosmetik schätzt man besonders seine kühlende, erfrischende und klärende Eigenschaft, weswegen man die Pfefferminze gerne in Dusch- und Reinigungsprodukten einsetzt.
Ebenso findet es Anwendung bei Formulierungen gegen unreine Haut, Mischhaut und Akne.
Es kann gemeinsam mit der Krausen Minze in Mundpflegeprodukten (Zahnpasta, Mundspülungen etc.) eingesetzt werden, da es Mundgeruch verlässlich mindert und die Mundflora gesund hält.
Das ätherische Pfefferminzöl ist besonders zur Herstellung von Kräuterlikören und Cocktails sehr beliebt, auch Pfefferminzsoßen lieben die Engländer und Chinesen.
Im Vernebler oder in der Duftlampe eignet es sich hervorragend zum Klären der Raumluft und besonders in kalten Wintertagen.
WICHTIGE INFORMATION:
Nicht für Babys und Kinder unter 4 Jahren anwenden, denn Pfefferminzöl kann zu schwerer Atemnot bis hin zu Atemstillstand führen![1] Schwangere nur unter fachlicher Aufsicht! Schleimhautreizend, bei Fieber stark verdünnen! Nicht bei Epilepsie und bei gleichzeitiger homöopathischer Konstitutionsbehandlung anwenden (Antidot-Wirkung!) Bitte dosieren Sie Pfefferminze auch in Hautpflegeprodukten vorsichtig, denn es kann bei manchen Menschen zu Haureizungen führen!Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol wirkt stark reizend und kann bereits in geringen Dosen zu Herzrhythmusstörungen führen!
Bei äußerer Anwendung nicht direkt auf Schleimhäute oder verletzte Haut auftragen, nie im Bereich der Augen anwenden!
[1] Bei Babys und Kleinkindern besteht wegen des hohen Mentholgehaltes Gefahr durch einen Glottiskrampf (Verkrampfung der Stimmritze) und Atemstillstand, daher sollte bei Kindern bis zu 2 Jahren – vorsorglich bis zu einem Alter von 4 Jahren – kein Pfefferminztee und kein Pfefferminzöl gegeben werden! Zitat: https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201006/unsere-heilpflanze-pfefferminze-mentha-piperita, abgerufen am 23.03.2019
Pfefferminze 50ml
Botanische Bezeichnung: mentha piperita
Gewinnung: Wasserdampfdestillation aus KrautDuft: minzig, intensiv, erfrischend
Note: Kopf