Patchouli ist eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler und in Indien, Sri Lanka, auf den Philippinen, Indonesien, Südchina und Malaysien beheimatet.
Sein Duft scheidet die Geister: die einen lieben den schweren, süßlichen, aufdringlichen und intensiven Duft, andere sind davon eher abgestoßen.
Viele Aromatherapeuten setzen das ätherische Patchouliöl bei Verstimmungen, Antriebsschwäche und allgemeiner Erschöpfung sehr erfolgreich ein. Der Duft harmonisiert, erdet und strahlt eine wohlige Wärme aus.
In der Kosmetik setzt man es mit großem Erfolg bei sehr empfindlicher und pflegebedürftiger Haut ein. Es hilft der Haut, sich zu regenerieren und setzt die natürliche Zellerneuerung in Gang.
Besonders bei Akne und unreiner Haut haben wir bereits gute Erfolge verzeichnen können.
Seine antibakterielle und beruhigende Wirkung zeigt sich besonders bei unreiner Haut.
Patchouli gilt seit jeher als aphrodisierend - seine liebliche und wärmende Duftnote passt gut als Zusatz in Massageölen, in Duschgelen und in Körpercremen.
In der Parfümherstellung ist Patchouli kaum mehr wegzudenken - so ist es ein hervorragender Fixativ für Parfümmischungen und duftenden Körper- und Raumsprays.
Der Duft des ätherischen Patchouliöls wirkt entspannend und erdet. Der Duft macht Mut, erdet und stabilisiert und kann in schwierigen Zeiten das Vertrauen und die Sicherheit vermitteln.
Tipp: Insekten hassen diesen Duft, auch gegen Motten im Kleiderschrank kann Patchouli gute Dienste leisten.
Patchouli
Botanische Bezeichnung: pogostemon cablin
Gewinnung: Wasserdampfdestillation aus getrockneten Blättern
Duft: waldig, erdig, moosig, leicht blumig, schwer, süßlich, intensiv, moschusartigNote: Basis